Trommelfelllöcher:
Loch im Trommelfell:
Wenn sich ein Loch nicht selbst schließt und zu Hörstörungen führt oder ein Verschluss gewünscht ist.
Wiederkehrende Entzündungen:
Bei anhaltenden Entzündungen mit fortschreitender Hörminderung, Ohrenschmerzen und Ohrenlaufen.
Knocheneiterung:
Unbehandelte Knocheneiterung kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.
Operation:
Mikrochirurgische Technik unter dem Operationsmikroskop oder des Endoskops.
Schnitt hinter dem Ohr, im Gehörgang oder über das Trommelfell für einen ausreichenden Zugang.
Verwendung von körpereigenen Transplantaten je nach Größe und Ursache des Trommelfelllochs. Intraoperative Überwachung der Gesichtsnervenfunktion.
Nähte am Ohr nach etwa einer Woche entfernt.
Innere Tamponade wird nach 2-3 Wochen entfernt.
Ohr vor Wasser schützen.
Regelmäßige Überwachung der Heilung und Hörsituation durch den einweisenden Arzt oder das Kopfzentrum Bielefeld.