Vergrößerung der Mandeln bei Kindern:
Kann das Essen und nächtliche Atmen beeinträchtigen.
Schnarchen mit Atemaussetzern:
Insbesondere bei stark vergrößerten Mandeln.
Wiederkehrende Mandelentzündungen:
Können eine operative Entfernung erforderlich machen.
Mandelabszess:
Eiteransammlung, die nicht ausreichend auf Antibiotika anspricht.
Unabhängige ärztliche Zweitmeinung:
Recht auf Einholung einer zweiten Meinung zur Überprüfung der Operationsnotwendigkeit.
Operation:
Teilentfernung (Tonsillotomie):
Geeignet bei zu großen Mandeln ohne hauptsächliche Entzündungsprobleme.
Entfernung des überschüssigen Teils mit Laser, Hoch- oder Radiofrequenzgerät.
Wenig schmerzhaft, geringes Blutungsrisiko.
Komplette Entfernung (Tonsillektomie):
Entfernung der Mandeln mit ihrer Kapsel.
Vollnarkose, meist schmerzhaft nach dem Eingriff, erfordert Schmerzmittel.
Risiko von Nachblutungen, daher stationärer Eingriff.
Körperliche Schonung:
Empfohlen für zwei bis drei Wochen nach dem Eingriff.
Auflösung der weißen Beläge:
Ähnlich wie Krusten bei einer Hautwunde im Bereich der ehemaligen Mandeln.
Nachblutungsrisiko:
Besondere Aufmerksamkeit in den ersten Wochen nach der Operation.
Kontrolluntersuchung:
HNO-Facharzt bzw. HNO-Fachärztin sollte zur Überprüfung des Abheilungszustandes aufgesucht werden.