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Operationen und Behandlungen

Kopfzentrum Bielefeld

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Kopfzentrum Bielefeld → Operationen → Innenohr-Hörnerv, Ohr → Tubenfunktionsstörung: Offene Tube

Tubenfunktionsstörung: Offene Tube

Bei einer Tubenfunktionsstörung mit einer offenen Tube ist die Belüftung des Ohres eingeschränkt oder dauerhaft geöffnet. Eine klaffende Tube, bei der die Ohrtrompete dauerhaft oder verlängert geöffnet ist, betrifft etwa 6-7 % der Bevölkerung. Betroffene leiden oft unter erheblichen Symptomen, darunter Druckgefühl im Ohr, Klicken oder Knacken, verzerrtes Hören, das Gefühl, „unter einer Glocke zu sitzen“, subjektive Hörminderung, Autophonie (ein Echo im Ohr) und eine Verbesserung der Beschwerden im Liegen. Psychische Belastungen können durch den erheblichen Leidensdruck entstehen, und es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Symptome physischer Natur sein müssen, sondern auch psychosomatische Ursachen haben können.

Diagnose

Diagnose

Die Diagnose erfolgt durch eine HNO-ärztliche Untersuchung, die die Überprüfung von Gehörgang und Trommelfell umfasst. Weiterführende Hörtests werden durchgeführt, um die Tubenfunktion genauer zu beurteilen.

Behandlungsmöglichkeiten

Behandlungsmöglichkeiten

Therapie:
Die Therapie hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Konservative Ansätze wie Physiotherapie werden bevorzugt, und bei Bedarf können auch invasive Methoden in Betracht gezogen werden. Die Verwendung von VOX-Implants als Füllmaterial kann sinnvoll sein, um den Durchmesser der Ohrtrompete zu verringern. Die Entscheidung über die Therapie sollte umfassend informiert und regelmäßig überprüft werden.

Nach dem Eingriff

Nach dem Eingriff

Nach der Operation zur Verringerung des Durchmessers der Ohrtrompete ist es wichtig, vorsichtig zu sein, insbesondere bezüglich des Schneuzverbots und des Druckausgleichs ab dem 2. Tag.