Die Diagnose von Mund- und Rachenkrebs erfolgt durch eine Kombination verschiedener Untersuchungen. Dazu gehören körperliche Untersuchungen, bildgebende Verfahren wie CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie), sowie Gewebeproben in Form einer Biopsie. Diese diagnostischen Methoden ermöglichen es, den genauen Ort, das Stadium und die Ausbreitung des Krebses zu bestimmen.
Gründe für eine Operation bei Mundhöhlenkrebs liegen oft in der Notwendigkeit, den Tumor zu entfernen und das umliegende gesunde Gewebe zu schützen. Je nach Lage und Stadium des Krebses kann dies eine Teilresektion oder eine umfassendere Operation erfordern. Der genaue Operationsansatz hängt von individuellen Faktoren ab und wird durch das multidisziplinäre medizinische Team entsprechend festgelegt.
Operation:
Ort und Ausmaß des Tumors:
Die Operation zur Entfernung von Mundhöhlenkrebs erfolgt in Vollnarkose und variiert je nach Ort und Ausmaß des Tumors.
Multidisziplinärer chirurgischer Eingriff:
Ein multidisziplinäres Team führt den Eingriff durch, wobei Laserchirurgie, Tumorexzision oder in fortgeschrittenen Fällen eine Radikaloperation mit rekonstruktiven Maßnahmen notwendig sein können.
Fokus:
Der Fokus liegt auf der vollständigen Entfernung des Tumors und gleichzeitig auf der Erhaltung der Funktionalität der Mundhöhle.
Lymphknoten-Metastasen:
Bei Metastasen in den Halslymphknoten wird zeitgleich zur Tumorentfernung eine Neck Dissection durchgeführt, wobei auf die Schonung von Nerven und Gefäßen geachtet wird.
Alternative Therapieoptionen:
In einigen Fällen können Bestrahlung mit oder ohne Chemotherapie als Alternativen zur Operation in Betracht gezogen werden.
Postoperative Phase:
Die postoperative Phase umfasst Überwachung, Wundpflege und Rehabilitation.
Anweisungen für die Nachsorge:
Die Patienten erhalten Anweisungen für die Nachsorge, einschließlich möglicher Strahlentherapie oder Chemotherapie.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen:
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind entscheidend, um den Heilungsprozess zu überwachen und eventuelle Rückfälle frühzeitig zu erkennen.
Individuelle Behandlungsplanung:
Die individuelle Behandlungsplanung erfolgt in enger Abstimmung mit dem behandelnden Ärzteteam, um die bestmögliche Therapie für den Patienten sicherzustellen.