Sonographie als erste Einschätzung, zusätzlich CT oder MRT bei Bedarf.
Speichelsteine, Tumoren, gutartige oder bösartige Befunde.
Operation bei Speichelsteinen, die nicht endoskopisch entfernt werden können.
Tumoren werden in der Regel operativ entfernt, insbesondere bei Verdacht auf Bösartigkeit.
Operation:
Ambulanter Aufenthalt, in der Regel Vollnarkose, Hautschnitt unterhalb des Unterkiefers oder vor dem Ohr für Zugang zur Drüse.
Ständige Überwachung des Gesichtsnervs während der Ohrspeicheldrüsen-Operationen. Der Nervenmonitoreinsatz erfolgt zur Risikominimierung einer Gesichtsnervenlähmungen. Bei bösartigen Tumoren kann Nerventeilentfernung notwendig sein und eine mögliche Nervenersatzoperation erfordern.
Evtl. Entfernung des Drainageschlauchs nach 2 Tagen, Patienten können am OP-Tag später entlassen werden.
Entferntes Gewebe wird histopathologisch untersucht.
Patiententermine zur Ergebnisbesprechung und Wundkontrolle nach wenigen Tagen in der Ambulanz des Kopfzentrums Bielefeld.